Plastik ist die “neue Kohle”
Der Bericht des Projekts Beyond Plastics vom Oktober 2021 stellt fest, dass die Treibhausgasemissionen der Kunststoffindustrie in den USA bis zum Jahr 2030 die der Kohleindustrie übersteigen könnten.
Trotz der Tatsache, dass etwa 65% der Kohlekraftwerke geschlossen werden, könnte es also immer noch passieren, dass die Umweltverschmutzung durch die Verwendung von Kunststoffen die der Kohle erreicht oder sogar übersteigt.
Besorgniserregend ist nicht nur die Entsorgung von Kunststoffen, sondern auch ihre Produktionskette. Laut dem Beyond Plastics-Bericht besteht der Produktionsprozess aus 10 kritischen Verarbeitungsschritten mit den höchsten Treibhausgasemissionen.
So hat beispielsweise das Hydraulic Fracturing oder Hydrofracking bei der Förderung von Erdgas und Erdöl den Nebeneffekt, dass Methan freigesetzt wird, ein Gas, das als 25-mal schädlicher gilt als CO2. Weitere stark verschmutzende Phasen sind der Import und Export von Materialien, “Schaumstoffisolierungen”, chemische Recyclingverfahren für Kunststoffe, städtische Verbrennungsanlagen und die Meeresverschmutzung.
Nach Angaben des WWF wurden bei der Herstellung und Verbrennung von Kunststoffen im vergangenen Jahr weltweit 850 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt, die bis 2050 auf fast 3 Milliarden ansteigen könnten.
In Anbetracht dieser Daten und angesichts der Zukunftsprognosen ist es klar, dass wir diesen schädlichen Trend der Treibhausgasverschmutzung umkehren müssen. In unserem täglichen Leben können wir unsere Gewohnheiten ändern und den Plastikverbrauch reduzieren. Aus diesem Grund ist die Wahl von Unitekno-Wasserspendern eine umweltverträgliche und gesündere Alternative.
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